Hünsborn schlägt Gerlingen im Elfmeterschießen

Hünsborn schlägt Gerlingen im Elfmeterschießen

RWH schlägt Westfalenligisten und zieht in Rothemühle ins Finale ein.

Beim im Rahmen des Kellershohn-Cups des SV Rothemühle ausgetragenen Duell zwischen dem Westfalenliga-Aufsteiger und dem Landesligisten aus Hünsborn mussten die Zuschauer bis zum Elfmeterschießen warten, bis der erste Treffer fiel. Gerlingen hatte anfangs mehr vom Spiel und setzte auf ein aggressives Gegenpressing, verpasste in der Anfangviertelstunde aber den frühen Treffer.
„Wir haben da ein bisschen Glück gehabt, ich habe aber darauf gesetzt, dass sie das so nicht 90 Minuten spielen. Wir sind dann auch besser reingekommen“, resümierte Hünsborns Trainer Andreas Waffenschmidt, dessen Mannschaft im zweiten Durchgang etwas mehr vom Spiel hatte.

Luca Künchen und Michel Schuchert vergaben gegen nun zunehmend auf Konter angewiesene Gerlinger die besten Chancen auf den Sieg in der regulären Spielzeit. „Wir haben ansonsten in vielen Situationen den letzten Pass zu unsauber gespielt, da müssen wir noch dazulernen“, erklärte Waffenschmidt, der aber insgesamt ein positives Fazit der 90 Minuten zog: „Wir haben gesehen, dass wir gegen so eine Mannschaft mithalten können und selbst eine gute Truppe beisammen haben.“

Im Elfmeterschießen trafen dann die Hünsborner Akteure allesamt, während ein Schuss des FSV Gerlingen am Pfosten landete. Die Rot-Weißen treffen folglich am Freitag im Finale auf den Sieger der Partie zwischen dem gastgebenden SV Rothemühle und Bezirksliga-Absteiger SV Setzen.

Quelle: www.fupa.net